Berichte 12/2008

Damen - Bezirksliga - SG Dippach/Bergtheim : 1. FC Schweinfurt 05 - 26:21 (11:9) - 21.12.2008

Zum letzten Spiel im Kalenderjahr 2008 mussten unsere Damen beim starken Aufsteiger SG Dippach/Bergtheim antreten. Leider musste das Trainergespann Thalhäuser/Kelemen wieder auf vier Spielerinnen, darunter die etamäßige Torfrauf Franziska Zimmermann, verzichten. So reiste man mit gerade mal acht Feldspielerinnen plus Torfrau nach Bergtheim.
Trotz der Tatsache das man dem Gegner zahlenmäßig Unterlegen war (die SG Dippach/Bergtheim hatte 14 Spielerinnen auf dem Spielberichtsbogen stehen), gehörten die ersten 15 Minuten ganz klar den Gästen aus Schweinfurt. Immer wieder konnte man durch viel Bewegung im Rückraum und konzentrierten Abschlüssen Tore erzielen und das Spiel offen gestalten. Und wären einige Pässe zum Tempogegenstoß nicht beim Gegner oder im Aus gelandet, hätte man sich zu diesem Zeitpunkt schon etwas absetzen können. So musste man dem intensiven Spiel und dem hohen Tempo aufgrund der schwach besetzten Auswechselbank kurz vor Halbzeitpfiff Tribut zollen und die Gastgeber gingen so mit einer 11:9 Führung in die Kabine.

Es war klar, dass die 05er in der zweiten Spielhälfte über ihre körperlichen Grenzen hinaus spielen mussten, um Punkte mit nach Schweinfurt zu nehmen. Der Gegner hielt weiter das Tempo hoch, aber auch die Schnüdel konnten nun einige schnelle Angriffe verwerten. Doch anfangs der zweite Hablzeit agierten die Schweinfurter einfach zu unkonzentriert und so setzte sich die SG über 12:9 und 15:10 auf 18:12 ab. Doch unsere Damen gaben nicht auf und kämpften sich im Kollektiv wieder auf 18:14 heran. Und hätte man beim Stand von 21:16 die darauf folgende Möglichkeit zum 21:17 genutzt, hätte das Spiel eventuell nochmal kippen können; doch so hielt die starke Torfrau der Bergtheimer und im Gegenzug konnten die Gastgeber sofort auf 22:16 erhöhen. Ab diesem Zeitpunkt war klar, dass man wohl mit leeren Händen wieder zurück nach Schweinfurt fahren würde. Doch bis zum Schluss gab sich die Mannschaft nicht auf und jeder kämpfte und arbeitete für den anderen. So musste man sich aufgrund einer verschlafenen Anfangsphase der zweiten Halbzeit und der sehr dünn besetzten Auswechselbank der SG Dippach/Bergtheim mit 26:21 geschlagen geben.

Gerade die Spielweise in der ersten Halbzeit zeigte, dass wir mit der richtigen Einstellung und einer besser besetzten Auswechselbank mit allen Mannschaften in dieser Liga mithalten können. (mt)

Es spielten für den 1. FC Schweinfurt 05:
Karina Brandau (8/3), Sonja Unger (7), Anette Schäder (3), Sina Zenglein (2), Zeljka Parad (1)

Ich wünsche allen Spieler/-innen und Trainer/-innen und ihren Familien ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2009!

Marcus Thalshäuser

Männer II - Bezirksklasse Nord - TV/DJK Hammelburg : 1. FC Schweinfurt 05 - 31:24 (14:8) - 21.12.2008

Zwei Auswechselspieler und kein Torwart; so reisten die Schweinfurter am Sonntag Abend zu den Gastgebern der TV/DJK Hammelburg.

Ins FC-Tor stellten sich die beiden Kreisläufer Frank Völker und Stefan Göbel; natürlich abwechselnd ;-).
In der Anfangsphase erspielte sich Hammelburg eine 9:2-Führung, wobei die FC-Abwehr den Kreisläufer nicht im Griff hatte und auch einfache Durchbrüche zum Tor zuließ. Generell ließ die FC-Abwehr in dieser Begegnung zu wünschen übrig, passte nun aber besser auf den Kreisläufer auf. Im Angriff brachten die Schnüdel das Leder zu oft nicht in das Viereckige und verwarfen sogar die zugesprochenen Siebenmeter reihenweise. Insgesamt wurden von acht Strafwürfen nur zwei direkt verwandelt; ein Dritter erst im Nachwurf. Der bisher heraus gespielte Vorsprung der Hausherren, bei denen verletzungsbedingt Jörg Schröter nicht spielen konnte, wurde von den Schnüdeln bis zum Halbzeitpfiff nicht wesentlich aufgeholt.

In den zweiten 30 Minuten kamen die Schnüdel auf fünf Tore heran und hielten über weite Strecken diese Differenz. Sobald ein Hammelburger Spieler über die erste oder zweite Welle - unbehelligt von der FC-Abwehr - zum Wurf kam, war es auch meist ein Tor. Es wurde hier deutlich, wie sehr den Schweinfurtern ein richtiger Torwart fehlte. Dass die nicht mehr abzuwendende Niederlage nur mit sechs Toren Unterschied ausfiel, verwunderte so manchen Nullfünfer, hatte man doch die Hammelburger stärker eingeschätzt und aufgrund der eigenen Spielersituation sich ein anderes Ergebnis 'ausgerechnet'. (fv)

Es trafen für den 1. FC Schweinfurt 05:
Roland Bitsch (6), Thomas Müller (6), Oliver Neumann (4/1), Stefan Göbel (2), To Tu-Tai (2/1), Frank Völker (2), Christoph Büttner (1), Jörg Sienknecht (1).

Es trafen für die TV/DJK Hammelburg:
Frank Sell (6), Daniel Bunen (4/1), Florian Winter (4), Jürgen Scheller (4), Sebastian Leurer (3), Florian Schlereth (3), Simon Winter (3), Sebastian Rost (2), Sebastian Thums (2).

männl. B-Jugend - Bezirksoberliga - TG Höchberg : 1. FC Schweinfurt 05 - 16:24 (9:14)- 20.12.2008

B-Jugend geht mit einem Sieg in die Winterpause!

Im letzten Spiel im Jahr 2008 musste die B-Jugend zum Rückspiel in Höchberg antreten. Das Hinspiel hatten wir zwar deutlich für uns entscheiden können, aber wir hatten auch in diesem Spiel so unsere Probleme. Höchberg verfügt vor allem über einen sehr guten Torhüter, den man nicht die Gelegenheit geben sollte ins Spiel zu kommen.

Wir begannen sehr konzentriert. Die Deckung stand gut und Höchberg konnte sich zu Beginn keine echte Torchance erarbeiten. Was ansonsten noch auf das Tor kam, war eine Beute von Max, der der Abwehr die nötige Sicherheit gab. Vorne war es wieder einmal Pumi, der von der Abwehr entweder nicht oder nur auf Kosten eines Siebenmeters zu stoppen war. Und so gingen wir gleich zu Beginn mit 2:0, 6:1 und 7:3 in Führung. Dann kassierten wir die ersten Zeitstrafen und hinten wurden wir etwas unaufmerksamer. Außerdem hatten sich die Gäste nun besser auf Max eingestellt und konnten einige Heber im Kasten unterbringen. Dies hatte zur Folge, dass Höchberg wieder bis auf zwei Tore herankam (7:5, 9:7). Zwei schnelle Tore und einige abgewehrte Bälle sorgten wieder für einen deutlicheren Vorsprung, den wir zur Pause sogar auf 14:9 ausbauen konnten.

Die Höchberger kamen mit deutlich mehr Elan aus der Kabine. Doch wir hatten die Geduld uns klaren Torchancen herauszuspielen. Nach dem Anschlusstreffer der Höchberger konnten wir uns von 15:10 auf 18:11 absetzten. Garant dafür war vor allem die gute Abwehr, die zwar hart aber keineswegs unfair agierte. Wenn es doch mal zu robust wurde, dann verhängte der souveräne Schiedsrichter die notwendige Zeitstrafe. Die Außenspieler der Höchberger wurden nun von Manu und von Merlin gut abgeschirmt und ließen so gut wie keine klare Torchance mehr zu. Großer Vorteil in dieser Phase war auch, dass sich Pumi von einigen unqualifizierten Kommentaren der Höchberger Zuschauern nicht provozieren ließ und einfach sein Spiel machte. Er war dann auch mit 11 Treffern unser erfolgreichster Werfer und an diesem Abend auch der Garant für den Sieg. In Anbetracht des deutlichen Vorsprungs begann man jetzt aber wieder das Handballspielen einzustellen und ludt den Gegner mit ungenauen Abspielen und technischen Fehlern geradezu zum Kontern ein. Ohne Bewegung ließ man z. B. Merlin auf rechtsaußen völlig im Stich, so dass dieser ohne Anspielstation technische Fehler produzierte. Vom 20:12 konnten die Höchberger dadurch, begünstigt auch durch eine schlechte Rückwärtsbewegung, auf 20:15 verkürzen. Gott sei Dank hatten wir in diesem Spiel auch den besseren Torhüter in unseren Reihen, der in einer ganz wichtigen Phase einen tollen Tempogegenstoß über Lukas einleitete. Gefährdet war der Sieg dadurch eigentlich nie. (mf)

Es trafen für den 1. FC Schweinfurt 05:
Scholich Jan 1, Bistch Cornelius 1/1, Schmitt Alexander 4, Genal Lukas 4, Loibersbeck Nico 1, Schmitt Manuel 1, Sachs Merlin 1, Karl Tobias 11/2

Nun wünsche ich allen Eltern, Zuschauern und Spielern ein schönes Weihnachtsfest und einige erholsame Tage!

Martin Feuerbacher

Hauptverein: Einwurf - 17.12.2008

Unter der Gürtellinie

Viel Feind, viel Ehr heißt ein Sprichwort, das sich in Zeiten, in denen über den FC 05 Schweinfurt leidenschaftlich gestritten wird, bewahrheitet. Dass die Fronten verhärtet waren, kann man mit Fug und Recht behaupten. Wenig Ehre und viel Ärger, das hat ein Schweinfurter Bürger, der keine Verbindungen zum FC 05 hat und nur zufällig so heißt wie der Vorsitzende. Und unabhängig davon, ob es sich nun um den echten Vorsitzenden oder einen Namensvetter handelt: Es ist nicht zu tolerieren, wenn Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren, bedroht und beschimpft werden. Liebe angebliche Fußballfans, liebe angebliche Fans, die in Sorge um den FC 05 sind: Es handelt sich nur um Fußball!

[Quelle: http://www.mainpost.de/sport/schweinfurt/art795,4881856]

Hauptverein: „Ich will nicht mehr belästigt werden“ - 17.12.2008

Drohanrufe an den falschen Werner Jonas

(oli) Eigentlich hat Werner Jonas aus Schweinfurt mit dem FC 05 Schweinfurt überhaupt nichts am Hut. Er ist dem VfL Niederwerrn verbunden. Die Namensgleichheit mit dem Vorsitzenden des FC 05 Schweinfurt ist zufällig. Der „echte“ Werner Jonas wohnt gar nicht in Schweinfurt. Und da beginnt das Problem des „falschen“ Werner Jonas.

Die Diskussion über das Für und Wider des Einstiegs zweier Investoren beim Fußball-Bayernligisten hat nämlich in den vergangenen Wochen nicht nur dazu geführt, dass tiefe Gräben innerhalb des Vereines offengelegt wurden.

Sie hat auch für eine ganze Menge Unannehmlichkeiten für Werner Jonas aus Schweinfurt geführt, für die weder er noch seine Familie etwas können. Mit Schmähbriefen und Drohanrufen wurde Jonas von angeblichen FC-Fans überzogen. „Wir prügeln dich aus dem Stadion“, soll ein Anrufer eines Morgens vergangene Woche gesagt und gleich darauf aufgelegt haben, erzählt Jonas. Das Telefon, erklärt der hörbar entnervte Mann, klingele ständig, und wenn seine Frau dran gehe, würde sofort aufgelegt. Auf einer Postkarte in diesen Tagen wurde er als „geistiger Tiefflieger“ bezeichnet.

„Ich will nicht mehr belästigt werden“, betont der Schweinfurter Werner Jonas, der sich mittlerweile auch an die Polizei gewandt hat. Die Beschimpfungen und Schmähungen hätten ein nicht akzeptables Ausmaß angenommen.

[Quelle: http://www.mainpost.de/sport/schweinfurt/art795,4881855]

männl. C-Jugend - Bezirksliga Nord - 1. FC Schweinfurt 05 : TV/DJK Hammelburg - 19:18 (9:9) - 14.12.2008

FC-Buben überwintern dank überragendem Max Feuerbacher an der Tabellenspitze nach spannendem Sieg gegen den bisherigen Tabellenführer Hammelburg.

Nach dem guten Spiel gegen Mellrichstadt am voran gegangenen Wochenende, hatte man sich nun beim Besuch des verlustpunktfreien Spitzenreiters viel vorgenommen. Man wollte zeigen, dass die 19:29-Hinspiel-Niederlage – die bisher einzige im Saisonverlauf – nicht den wahren Leistungsstand der beiden Mannschaften widergespiegelt hat. Außerdem würde man mit einem Sieg auch die Tabellenspitze von Hammelburg übernehmen, da man bereits ein Spiel mehr auf dem Konto hatte.

So begann unsere Mannschaft sehr konzentriert, vor allem, was die Abwehr anbetraf. Hatte man in Hammelburg noch die beiden gefährlichsten Rückraumspieler und Haupttorschützen überhaupt nicht in den Griff gekriegt, so zeigte sich jetzt, dass das intensive Abwehrtraining und die Einstellung der Mannschaft Früchte trugen. Im Angriff allerdings konnten die Grün-Weißen nicht an die starke Leistung der Vorwoche anknüpfen. So wogte das Spiel hin und her, keine der beiden Mannschaften konnte sich weiter als zwei Tore absetzen und beim Pausenpfiff stand es leistungsgerecht 9:9 unentschieden.

Nach dem Seitenwechsel das gleiche Bild. Relativ gute Abwehrleistung, im Angriff wieder viele Einzelaktionen – vornehmlich durch den unermüdlichen Manuel und unseren Linkshänder Jonathan. Leider wurden nur selten die Doppelpässe und Spielkombinationen des Mellrichstädter Spiels wiederholt.
Vor allem in der zweiten Halbzeit zeigte dann auch unser Torhüter Max mit unerschütterlichem Siegeswillen, wozu er in seiner Altersklasse schon fähig ist. Ein ums andere Mal warf er sich den frei durchgekommenen Hammelburger Angreifer entgegen und hielt mehrere „100%-ige“ und damit seine Mannschaft im Spiel.
Ab dem Anpfiff zur zweiten Halbzeit gelang es nun keinem Team sich noch einmal abzusetzen. Die Führung wechselte ständig. Beim 15:17 jedoch schien sich das Blatt zugunsten der Saalestädter zu wenden. Doch zwei Treffer von Jonathan und einer von Manuel brachten unsere Buben wieder mit einem Tor nach vorne – 18:17. Die mittlerweile stattliche Anzahl an Zuschauern sahen nun ein packendes und überaus spannendes Jugendspiel.
Dann - nach mehrmaligen von Max parierten Würfen - kommt wieder der stärkste Hammelburger Angreifer, André Schärpf, durch und erzielt den 18:18-Ausgleich.
Schweinfurt in Ballbesitz. Erneut übernimmt Manuel Schmitt die Verantwortung, setzt sich auf links Mann gegen Mann durch und erzielt den viel umjubelten Treffer zum 19:18. In den verbleibenden zwanzig Sekunden gelingt es den Gegnern nicht mehr einen gefährlichen Torwurf zu platzieren. Schlusspfiff und die Schnüdel reißen die Arme hoch!!! Sieg und die Tabellenführung geschafft! Ein wunderbares Weihnachtsgeschenk für Spieler und Trainer!

In diesem Sinne ein herzliches Dankeschön an alle Eltern, die die Mannschaft bei Heim- und v. a. Auswärtsspielen unterstützten – als Fahrer, Kampfrichter und einfach nur als Fan.

Ich wünsche allen „Beteiligten“ ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr 2009. (rb)

Es spielten für den 1. FC Schweinfurt 05:
Jonathan Bitsch (8/2), Frieder Bruckmann, Samuel Drescher (1), Max Feuerbacher (Tor), Ivan Gretschanovsky, Ernst Keller, Tim Sasse, Manuel Schmitt (8), Jonas Schüll, Arne Tischer (2), Simon Waigel.

Männer I - Bezirksliga Nord - 1. FC Schweinfurt 05 : TSV Bergrheinfeld - 15:26 (9:13) - 14.12.2008

Kurz vor Spielbeginn brachte es Trainer Harun Tucovic bei seiner Ansprache auf den Punkt: Das sind die Spiele, für die man als Spieler trainiert! Auf der einen Seite der FC 05, der in dieser Runde noch ungeschlagen ist und mit zwei Minuspunkten die Tabelle anführt, auf der anderen Seite der TSV Bergrheinfeld, der mit vier Minuspunkten auf Tabellenplatz zwei liegt. Somit war das Lokalderby, bei dem auf beiden Seiten Spieler auflaufen, die schon in beiden Mannschaften gespielt haben, ein Spiel erster gegen zweiten. Dementsprechend gut gefüllt war auch an diesem Sonntagmittag die Tribüne.

Zu Beginn des Spieles mussten beide Mannschaften erst ihre Nervosität ablegen, aber es zeigte sich schon zu Beginn, dass die Abwehrreihen das Spiel dominieren würden und so gelang es beiden Mannschaften nicht sich klare Torchancen zu erarbeiten. Nachdem Bergheinfeld bis zum 3:3 jeweils einen Treffer vorlegte, konnte Schweinfurt durch Alexander Bitsch und Marcus Thalhäuser ausgleichen. Dann gelang Schweinfurt die erste Führung und von Angriff zu Angriff wurden die Aktionen sicherer, doch bis zum 6:7 blieb Bergeinfeld dran. Doch dann gelangen den Schnüdel drei Tore in Folge und erstmals ein Vier-Tore-Vorsprung, den man mit einer guten Abwehr bis zur Pause halten konnte. Garant für den Erfolg war auch, dass man Bergrheinfelds Rückraumschützen Simon Schäfer durch eine offene Deckung fast komplett ausschalten konnte.

Nach der Pause musste man zunächst eine Unterzahl bei eigenem Ballbesitz überstehen und konnte in der Folge sogar den Vorsprung auf fünf Tore erhöhen. Doch danach hatten beide Mannschaften zahlreiche Angriffe ohne Torerfolg. Erst beim Stand von 11:15 nahmen die Schweinfurter wieder das Heft fest in die Hand und erhöhten auf 11:17. Immer sicherer wurden die Angriffe und die Abwehr stand auch weiter stabil, so dass die Hausherren immer wieder zu technischen Fehlern gezwungen wurden. Wenn die Bergrheinfelder doch einmal eine Lücke in der Schweinfurter Abwehr gefunden hatten, stand da noch Fabian Link und vereitelte einige klare Torgelegenheiten. Vorne zeigte Alexander Bitsch nun seine Extraklasse und versenkte die Bälle sowohl per Tempogegenstoß als auch aus dem Rückraum unter lautstarken Applaus der Schweinfurter Fans. Immer deutlicher wurde die Überlegenheit der Schweinfurter und als diese dann auch noch bei doppelter Unterzahl einen Angriff abwehrten und vorne sogar noch einen Treffer erzielten, war der Widerstand der Hausherren gebrochen. Tor um Tor erhöhten die Schweinfurter den Abstand und konnten von 14:19 auf 14:22 davonziehen. Jetzt brachen bei Bergrheinfeld alle Dämme und zum Schluss konnte man mit vier Treffern in Folge sogar einen elf Tore Vorsprung heraus werfen. Der Sieg wurde im Anschluss natürlich auch ausgiebig gefeiert. (mf)

Es trafen für den 1. FC Schweinfurt 05:
Hahn Christian 4, König Niklas 3, Schultes Christopher 1, Bitsch Alexander 6, Sauer Johannes 3, Thalhäuser Marcus 6/3, Kelemen Christian 3

Bilder der Begegnung

Bericht aus dem Schweinfruter Tagblatt von Wolfgang Müller:

Bezirksliga Nord TSV Bergrheinfeld – FC 05 Schweinfurt 15:26 (9:13)

Im Spitzenspiel unterlag der TSV Bergrheinfeld vor über 250 Zuschauern überraschend deutlich dem immer noch ungeschlagenen FC 05 15:26 (9:13). „Herzlich willkommen zum Höhepunkt des Jahres“ begrüßte der Hallensprecher das erwartungsfrohe Publikum, aber ein echter Höhepunkt war es letztlich nicht. Der FC trat spielerisch überzeugend auf, der TSV hatte keinen guten Tag, und damit verlief die Sache recht einseitig. Zudem hing die Partie Mitte der zweiten Halbzeit zehn Minuten durch, war gekennzeichnet durch viele leichte Abspielfehler auf beiden Seiten.

„Hinten stehen wir gut, vorne machen wir unsere Sachen“, war FC-Trainer Harun Tucovic schon zur Halbzeit sehr zufrieden mit seiner Truppe. Ein Eindruck, der sich in Durchgang zwei noch verfestigte. Der TSV war von Beginn an höchstens die ersten zehn Minuten ein gleichwertiger Gegner. Wenn auf FC-Seite die Angriffsmaschinerie Alex Bitsch/Marcus Thalhäuser mal ins Stocken kam, waren immer noch die Außenpositionen mit Christian Hahn und Niklas König zur Stelle. Mit 6:10 erstmals deutlicher in Rückstand gerieten die Gastgeber, als sie einige Chancen aus spitzem Winkel versiebten beziehungsweise FC-Torhüter Fabian Link binnen drei Minuten zwei Mal großartig parierte.

Ein echtes Manko beim TSV war die Abwehr, nicht nur wegen Missverständnissen in der Zuordnung. Speziell in Johannes Sauer hatte der FC mitunter erschreckend leichtes Spiel, aus der Ferne zum Erfolg zu kommen. Auf Bergrheinfelder Seite kam Edelmann noch am ehesten am gegnerischen Kreis zum Zuge, während Rückraumschütze Simon Schäfer in der zweiten Halbzeit von der Schweinfurter Verteidigung gut abgeschirmt war – von den technischen Fehlern im Bergrheinfelder Aufbau ganz zu schweigen. Als die Gäste selbst in doppelter Unterzahl nicht bezwungen werden und sogar selbst einen Treffer erzielen konnten, war die Entscheidung gefallen. Auf 22:14 zog der FC davon; am Ende stand ein Sieg mit elf Toren Vorsprung.

TSV-Trainer Alfred Keul war sich nicht so sicher, inwieweit „die gestrige Weihnachtsfeier“ oder die Selbstüberschätzung aufgrund des guten Tabellenplatzes die dürftige Leistung verursacht habe. „Wir haben zu viele Tore über Gegenstöße bekommen“, beklagte Keul. „Und das Spiel im Rückraum hat überhaupt nicht stattgefunden.“ Fehlende Fitness, teils krankheitsbedingt, sei auch ein Problem gewesen.

Tore für Bergrheinfeld: Meyer 5/3, Eusemann, Edelmann, Göb je 2, Rink, Ebert, Schäfer, Rösch je 1.
Tore für Schweinfurt: Bitsch 6, Thalhäuser 6/3, Hahn 4, König, Sauer, Kelemen je 3, Schultes 1.

[Quelle: http://www.mainpost.de/sport/schweinfurt/art795,4880690]

männl. D-Jugend - Bezirksliga Nord - 1. FC Schweinfurt 05 : DJK Nüdlingen - 16:30 (5:14) - 14.12.2008

Einen guten Start hatten die Spieler der D-Jugend. Das 2:0 hämmerte Leon Rastner zwischen die Pfosten. Worauf Sandro Hölhemer von der DJK Nüdlingen die Antwort zum 2:1 und Simon Herterich mit einem Gegenstoß zum 2:2 gab.
Das Angriffsspiel der Schnüdel war von Einzelleistungen, wenig Bewegung ohne Ball und sehr vielen Fehlpässen geprägt. Vor allem aus den Fehlpässen schlugen die Spieler der DJK konsequent Kapital und erlangten einen Gegenstoßtreffer nach dem anderen. So kam es, dass es wenig später 5:12 stand und Nüdlingen sich anschickte seinen zweiten Torhüter ins Feld zu schicken, nachdem der erste seine Sache gut gemacht hatte. Mit 5:14 ging die erste Spielhälfte zu Ende.
Was der FC-Trainer seinen Schützlingen in der Kabine erzählt hatte, wusste niemand der Zuschauer; aber in der zweiten Halbzeit kam der FC-Angriff mehr in Schwung und so stieg die Torausbeute auf elf Treffer. Es hätten noch mehr sein können, wenn nicht so viele Pfostentreffer dabei gewesen wären. Natürlich waren auch die Nüdlinger nicht untätig und überwanden die teils zaghafte FC-Abwehr elf Mal. Hinzu kamen noch fünf Gegenstoßtore und das Endergebnis stand mit 16:30 fest. Die zwei Punkte hatten sich die Gäste aus Nüdlingen klar verdient. (fv)

Es spielten für den 1. FC Schweinfurt 05:
Ernst Keller (6), Leon Rastner (4), Steffen Zänker, Ingo Nögle, Simon Weigel (3), Tim Feuerbacher, Markus Schmidt (1), Jonas Weidinger, Felix Landgraf (2), Daniel Schüll.

männl. D-Jgd

Bilder der Begegnung

Hauptverein: Investoren ziehen Angebot für FC 05 zurück - 12.12.2008

Kein Vertrauen zur Führung und ungeklärte Finanzlage – Beirat fordert Vorstand zum Rücktritt auf

Verbitterte Investoren, verärgerte Vereinsbeiräte und frustrierte Fußball-Fans: Gerade mal 22 Tage nach seiner Vorstellung ist das vielversprechende Projekt „FC 05 Schweinfurt zurück in den Profifußball“ geplatzt. Thorsten Fischer und Tanja Hammerl zogen ihr Angebot am Freitag wegen der Differenzen mit der FC-Führung und der nicht zu klärenden Finanzsituation des Vereins zurück.

Ein getrübtes Vertrauensverhältnis zu den FC-Vorständen machen die beiden Würzburger, Betreiber der Internetdruckerei „Flyeralarm“, in erster Linie verantwortlich für ihren Rückzieher, den sie bedauern. In vielen Gesprächen hätten die beiden Vorsitzenden Werner Jonas und Rudolf Löhnert immer wieder Freude über das Vorhaben spüren lassen und volle Unterstützung für das Investment zugesagt. Im Hintergrund habe der Vorstand jedoch gleichzeitig andere Fäden gesponnen.

Dass der Vorstand das Vorhaben nun öffentlich ins Negative gezogen und Vergleiche mit früheren, unseriösen Investoren wie einem thailändischen TV-Sender gezogen habe, sei „nicht nachvollziehbar“ und „sogar beleidigend“, äußern Hammerl und Fischer in einer Pressemitteilung. Ihrerseits hatte die FC-Führung, ohne die beiden Investoren zu informieren, zunächst auf einer Internetseite zu viele offene Fragen bei dem Projekt moniert, zehn Punkte genannt und die Verpflichtung betont, die Mitglieder „genau über die Pläne und das Konzept der grundsätzlich wünschenswerten Großinvestoren zu informieren.“

Alle Fragen beantwortet

Fischer und Hammerl betonten im Gespräch mit dieser Redaktion, erschöpfend auf alle Fragen Auskunft gegeben und dem Verein weitgehend entgegen gekommen zu sein. In einem Finanzplan wären auch die seit dem Insolvenzverfahren wieder aufgelaufenen Altschulden enthalten gewesen. Die geplante Investitionssumme sei ebenfalls mitgeteilt worden.

Im nächsten halben Jahr wollten beide privat monatlich 50 000 Euro für den Kader des Bayernliga-Letzten bereitstellen, der mit neuem Trainer und sechs Profis aufgerüstet werden sollte. Wegen der nicht überschaubar zu machenden Finanzsituation des FC 05 rieten auch die Beiräte Thomas End, Stefan Funk und Otto Wirth den beiden Investoren letztlich von einem Engagement beim FC 05 ab.

Nach den spärlichen Unterlagen, die Fischer und Hammerl übergeben wurden, seien die kurzfristigen Verbindlichkeiten des FC 05 höher als die im Januar zu erwartenden Mitglieder-Einnahmen und bereits fast alle Sponsoren-Gelder der laufenden Saison ausgegeben. Revisor Funk berichtete bei einem eigenen Pressegespräch, dass eine bisher Kassenprüfung nicht möglich war. Eine Bilanz zum Geschäftsjahr 2007/2008 sei nicht erstellbar, seit August fehlten jegliche Unterlagen bei der den Verein betreuenden Steuerkanzlei.

Die Gefahr einer erneuten Insolvenz für den FC 05 wollte Funk nicht bewerten. Er und drei weitere Beiräte haben für die trotz der neuen Situation durchzuführende Mitgliederversammlung am nächsten Donnerstag einen Fünf-Punkte-Antrag gestellt, der Aufklärung über die Finanzlage fordert. Beim Versuch, den Antrag direkt im Büro des FC-Vorsitzenden Jonas abzugeben, wurde Otto Wirth nicht vorgelassen. Man habe ihn durch die geschlossene Tür aufgefordert, ihn in den Briefkasten zu werfen, berichtete der Schweinfurter Bürgermeister erbost. Auch einer Rückrufbitte habe Jonas wie so oft nicht entsprochen.
Keine Stellungnahme

Zu einer Stellungnahme zum Rückzug der Sponsoren war Werner Jonas am Freitagabend nicht erreichbar. Im Gespräch mit dieser Zeitung am Donnerstag Abend hatte er noch betont, man stünde dem Konzept „nicht blockademäßig gegenüber“. Es sei keine Verzögerungstaktik des Vorstandes, sondern die notwendige Prüfung des Konzepts, zu der man als Vorstand verpflichtet sei.

Desweiteren erklärte Jonas erneut, aus seiner Sicht seien die Investoren „eine Riesenchance für den FC.“ Bürgermeister Otto Wirth gibt nun dem FC-Vorstand die alleinige Schuld am Rückzug der Investoren und kündigte an, ihn über einen Misstrauensantrag am Donnerstag zum Rücktritt aufzufordern. Gleichzeitig wäre Wirth bereit, sich bis zu eventuellen Neuwahlen als Interimsvorsitzender zur Verfügung zu stellen. Wirth hofft sogar, die beiden Investoren dann noch einmal umstimmen zu können. Von großer Enttäuschung sprach auch Beirat Thomas End, der das Projekt ebenfalls begleitet hatte. Eine „Jahrzehnt-Chance“ sei am FC 05 vorbei gegangen, das sei fahrlässig bis verantwortungslos und von der ebenso übervorsichtig wie unzuverlässig agierenden Vorstandschaft zu verantworten, sagte der ehemalige Notvorsitzende des Vereins.

[Quelle: http://www.mainpost.de/sport/schweinfurt/fc05/art26712,4875537 und http://www.mainpost.de/sport/schweinfurt/fc05/art26712,4875537,2]

Hauptverein: "Wir können zum momentanen Zeitpunkt die uns unbekannten Pläne noch nicht unterstützen" - Vorstand des FC 05 Schweinfurt meldet sich zu Wort - 12.12.2008

Stellungnahme der Vorstandschaft: Übernahme der 1. und 2. Mannschaft des 1. FC Schweinfurt 05 durch eine Kapitalgesellschaft

Aufgrund der jüngsten Presseberichte, in denen von „großen Irritationen des Beirats“ und von „Machtkampf“ die Rede war, sehen wir, der Vorstand des 1. FC Schweinfurt 05, uns zu folgender Stellungnahme veranlasst:

Es sollen Mannschaften aus dem momentan bestehenden e.V. ausgegliedert werden und in eine Kapitalgesellschaft (GmbH) übergeführt werden. Um diese Pläne zu verwirklichen, wäre eine Satzungsänderung des e.V. notwendig, nämlich, dass eine derartige Ausgliederung zulässig ist und durch die Mitgliederversammlung beschlossen werden kann. Die Satzungsänderung kann wiederum nur durch die Mitgliederversammlung beschlossen werden.

Zuletzt war davon die Rede, dass „ein verdeckter Machtkampf“ um die Zukunft des FC Schweinfurt 05 entbrannt sei und der Vorstand „den potentiellen Investoren (...) nicht kampflos das Feld überlassen“ wolle. Diese Aussage löste bei uns erhebliche Irritationen aus. Denn wir waren und sind über die Ankündigung eines derartigen Investoren-Engagements hoch erfreut, könnte dies doch die Chance für den FC Schweinfurt 05 auf höherklassigen Fußball sein. Wir gingen bisher immer davon aus, dass zum Wohle des Vereins eine Zusammenarbeit organisiert werden soll und nicht, dass der Verein den Investoren „das Feld überlassen“ soll. Uns wurde dies zumindest bisher nie kommuniziert.

Wir, der gewählte Vorstand des FC Schweinfurt 05, sehen es als unsere Aufgabe an, die Interessen des Vereins zu vertreten, und daher müssen wir – bei aller Euphorie für das bekundete Interesse an einem Engagement – derartige Angebote stets im langfristigen Interesse des Vereins hinterfragen und überprüfen.

Vor diesem Hintergrund sehen wir es nicht nur als legitim an, sondern sogar als unsere Verpflichtung, die Mitglieder des Vereins genau über die Pläne und das Konzept der grundsätzlich wünschenswerten Großinvestoren zu informieren, bevor es zu einer für den Verein existenziell wichtigen Abstimmung kommt. Leider liegen uns, der Vereinsführung, bis zum heutigen Tag die (wie in Anhang 1 geschildert) mehrfach erbetenen Informationen nicht vor, so dass uns eine Prüfung – damit auch eine positive Empfehlung an die Mitglieder – nicht möglich ist. Für uns sind zahlreiche Fragen offen, welche existenzielle Bedeutung für den Fortbestand des Vereins nach einer eventuellen Ausgliederung der Fußballmannschaften auf eine Kapitalgesellschaft haben und auch die zu gründende Kapitalgesellschaft selbst betreffen.

Daher können wir zum momentanen Zeitpunkt die uns unbekannten Pläne von Frau Hammerl und Herrn Fischer noch nicht unterstützen.

Denn zumindest folgende Fragen müssen noch geklärt werden:

19    Wie soll der Gesellschaftsvertrag der GmbH ausgestaltet sein (insbesondere die Anteilsverteilung und die Beschlussfassung)?
20    Wer wird Geschäftsführer der GmbH?
21    Mit welchen Befugnissen wird der Geschäftsführer ausgestattet?
22    Wieso soll nur eine Minderheitsbeteiligung des Vereins an der GmbH geregelt werden, wenn doch ab der Regionalliga (welche wohl Mindestziel sein dürfte) eine Mehrheitsbeteiligung verbandsseitig notwendig ist?
23    Wie soll der Gesellschaftsvertrag der Marketing GmbH ausgestaltet sein?
24    Wer wird dort Gesellschafter?
25    Was geschieht mit den Altverbindlichkeiten des Vereins?
26    Welche Mittel werden in welcher Form und von wem investiert?
27    Was geschieht mit bestehenden Verträgen des Vereins?
28    Wie wirkt sich die Ausgliederung steuerlich und im Hinblick auf Gemeinnützigkeit aus?

Zumindest die oben aufgeworfenen Fragen sollten schriftlich bis zur Mitgliederversammlung beantwortet werden.
Es ist nicht zu verstehen, dass solche elementaren Fragen bisher nicht gegenüber dem Vorstand beantwortet wurden.
Es steht vielmehr die Aussage, dass ein Konzept erst nach positiver Abstimmung durch die Mitgliederversammlung kundgetan wird.

Es wäre als Vorstand absolut verantwortungslos, eine so weitreichende Forderung wie jene von Frau Hammerl und Herrn Fischer blind zu unterstützen, ohne die nötigen Informationen zu haben.

Warum legen Frau Hammerl und Herr Fischer ihr Konzept nicht gegenüber dem Vorstand offen?

Wer hier als Vorstand nicht zumindest vorsichtig würde, wäre naiv.

Noch einmal möchten wir betonen, dass es uns in keiner Weise um eine Verhinderung des Projektes geht. Es ist aus unserer Sicht auch nicht nachvollziehbar, dass angeblich „die Zeichen für die Versammlung auf Sturm“ stehen, nur weil von uns neben den drei gestellten Anträgen auch ein eigener Antrag zur Abstimmung gestellt wird. Hintergrund dieses Antrages des Vorstandes ist, dass die Investoren und ihre Unterstützer die Verabschiedung einer komplett neuen Satzung wünschen, welche aus insgesamt 25 Paragrafen besteht und welche das Vereinsgefüge gänzlich neu regeln würde. Für die kurzfristige Umsetzung der Pläne von Frau Hammerl und Herrn Fischer ist allerdings zunächst nur die Aufnahme eines einzigen Paragrafen in die bestehende Satzung notwendig. Dieser muss die Möglichkeit der Ausgliederung der 1. und 2. Fussballmanschaft in eine Kapitalgesellschaft vorsehen.

In der Kürze der Zeit ist es absolut unmöglich, die umfangreiche Neusatzung komplett zu prüfen. Auch ist die Erforderlichkeit nicht zu erkennen. Um aber nicht den Absprung der Investoren zu riskieren, haben wir neben deren Antrag auf Verabschiedung der gesamten Neusatzung einen weiteren Antrag formuliert. Wenn die Mitglieder unserem Antrag zustimmen, hätte das den Vorteil, dass die Pläne der Investoren (Ausgliederung in eine GmbH) durchgesetzt werden könnten und uns dann noch genügend Zeit bis zur Jahreshauptversammlung bleiben würde, um die Neusatzung zu prüfen. Da die Jahreshauptversammlung voraussichtlich im Januar 2009 stattfinden wird, könnte daher bereits in einem Monat die neue Satzung beschlossen werden.

Wie man den Wortlauten (siehe Anhang 2) entnehmen kann, entspricht unser Antrag exakt § 21 der vorgeschlagenen Satzung, mit Ausnahme des dritten Absatzes, welcher mangels Existenz eines Verwaltungsrates auf die Vornahme durch den Vorstand geändert wurde.
Die Voraussetzungen für die Ausgliederung der Manschaften wurden von der vorgeschlagenen Satzung wortgleich übernommen.

Hier muss jedes Mitglied selber entscheiden, ob es eine komplette Neusatzung, deren Inhalt den wenigsten bekannt ist, wünscht oder nicht, zumal die Neusatzung ja auch noch in der Jahreshauptversammlung beschlossen werden könnte.

gez. Werner Jonas (1. Vorstand)
Rudolf Löhnert (2. Vorstand)

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Anhang 1: Chronologischer Ablauf

Zu Ihrer Information erhalten Sie anbei noch einen chronologischen Ablauf. Er verdeutlicht, wie intensiv wir uns um die entscheidenden Informationen bemüht haben und dass es zu keinem Zeitpunkt unser Anliegen war, den Einstieg der Investoren zu verhindern:

Unsere Bedenken brachten wir bereits am 20.11.2008 in einem dreiseitigen Brief an die Beiräte zum Ausdruck - im Namen des Vereins distanzierten wir uns von der am Abend stattfindenden Pressekonferenz. Dies geschah einzig und allein deswegen, weil beim Vorgespräch am 19.11.2008 keine der aufgeworfenen Fragen beantwortet und auch kein Konzept vorgelegt wurde. Der Vorstand wurde in Reaktion auf diesen Brief dann sowohl von dem Beirat Dr. End als auch von Frau Hammerl angerufen, und es wurde gebeten, dass man vereinsseitig doch an der Pressekonferenz teilnehmen solle, damit nach außen nicht ein Bild der Zerrissenheit entstehen würde. Uns wurde dabei zugesagt, dass „in den nächsten Tagen“ dann klärende und aufklärende Gespräche erfolgen würden. Zum Wohle des Vereins hat der Vorstand dann letztendlich auch an der Pressekonferenz teilgenommen, um die Chance auf den Großinvestor für den Verein zu wahren.

Am 27.11.2008 fand dann ein Gespräch zwischen uns und Beirat Hofmann sowie Frau Hammerl statt. Zu diesem Gespräch wurden wir gebeten, die aktuellen Zahlen der Fußballabteilung hinsichtlich Kosten, Einnahmen usw. offenzulegen. Obwohl wir die Zahlen des Vereins offengelegt hatten, wurde uns nach wie vor kein Konzept vorgestellt und auch nicht übergeben.

Wunschgemäß arrangierten wir dann ein Gespräch zwischen Frau Hammerl, Herrn Fischer, Herrn Hofmann, Herrn Dr. End, dem Hauptgläubiger sowie dem Vorstand, welches am 02.12.2008 stattfand. In diesem Gespräch äußerte auch der Hauptgläubiger als Voraussetzung für weitere Gespräche, dass ihm zunächst einmal ein Konzept vorgelegt werden müsse bzw. zumindest konkrete Zahlen und Fakten vorgelegt werden müssten. Der Hauptgläubiger bat auch darum, konkrete Gespräche mit den entscheidungsrelevanten Gremien, d. h. dem Vorstand sowie Frau Hammerl und Herrn Fischer ohne die Beiräte, zu führen. Hierauf fand ein entsprechendes Gespräch am 04.12.2008 statt. Auch bei diesem Gespräch wurde weder uns, dem Vorstand, noch dem Hauptgläubiger ein schriftliches detailliertes Konzept vorgelegt. Es wurden lediglich weitere Eckdaten zu den bereits bekannten Daten mündlich genannt, welche allerdings bei Weitem nicht ausreichen.

Das für den 09.12.2008 geplante weitere Gespräch musste aufgrund der Ortabwesenheit von dem Hauptgläubiger abgesagt werden. Es war vorgesehen, bereits für den 10.12 oder 11.12.2008 einen entsprechenden Termin mit Frau Hammerl und Herrn Fischer zu vereinbaren. Aus diesem Grund nannten wir dann als spätesten Termin für eine Mitgliederversammlung den 22.12.2008.

Nachdem Herr Fischer dem Vorstand gegenüber telefonisch mitgeteilt hat, dass ein Engagement für ihn nicht in Frage kommt, sofern nicht spätestens am 18.12 eine Mitgliederversammlung stattfindet, und weil wir uns nicht dem Vorwurf ausgesetzt sehen wollen, wir hätten das „Projekt Profifußball“ in Schweinfurt verhindert, haben wir uns – trotz des eigentlich nicht zu akzeptierenden Drucks – entschlossen, zum 18.12 eine außerordentliche Mitgliederversammlung einzuberufen, in welcher die Mitglieder die Problematik diskutieren und abstimmen können.

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Anhang 2: Wortlaute der Anträge

Der Antrag des Vorstandes lautet wie folgt: „Antrag des Vorstandes auf Ergänzung der Satzung um § 2 a mit dem Wortlaut:

Abs. 1: Auf Beschluss der Mitgliederversammlung, für den eine Mehrheit von 3/4 der abgegebenen Stimmen erforderlich ist, sind durch den Vorstand Mannschaften aus dem Verein auszugründen und in die Rechtsform einer Kapitalgesellschaft zu überführen. Die Abstimmung hat schriftlich zu erfolgen. Enthaltungen gelten wie nicht abgegebene Stimmen. Die Regelungen der einschlägigen Verbandsvorschriften sind zu beachten.

Abs. 2 Im Falle einer Gründung einer solchen Tochtergesellschaft des Vereines als Kapitalgesellschaft muss deren Satzung bzw. Gesellschaftsvertrag sicherstellen, dass in den Organen dieser Gesellschaft keine Funktionen von Mitgliedern von Kontrollorganen oder von Geschäftsführungs- oder Vertretungsorganen einer anderen Tochtergesellschaft oder eines anderen Vereines als dem FC Schweinfurt 05 e.V. übernommen werden.

Abs. 3. Das Stimmrecht des Vereines übt der Vorstand nach eigenem Ermessen im Interesse des Vereines aus.“

§ 21 des Satzungsentwurfes der Investoren lautet wie folgt:

Abs. 1: Auf Beschluss der Mitgliederversammlung, für den eine Mehrheit von 3/4 der abgegebenen Stimmen erforderlich ist, sind durch den Vorstand Mannschaften aus dem Verein auszugründen und in die Rechtsform einer Kapitalgesellschaft zu überführen. Die Abstimmung hat schriftlich zu erfolgen. Enthaltungen gelten wie nicht abgegebene Stimmen. Die Regelungen der einschlägigen Verbandsvorschriften sind zu beachten.

Abs. 2: Im Falle einer Gründung einer solchen Tochtergesellschaft des Vereines als Kapitalgesellschaft muss deren Satzung bzw. Gesellschaftsvertrag sicherstellen, dass in den Organen dieser Gesellschaft keine Funktionen von Mitgliedern von Kontrollorganen oder von Geschäftsführungs- oder Vertretungsorganen einer anderen Tochtergesellschaft oder eines anderen Vereines als dem FC Schweinfurt 05 e.V. übernommen werden.

[Quelle: http://www.mainpost.de/sport/schweinfurt/art795,4874392]

Hauptverein: 05-Vorstand stellt eigenen Antrag - 10.12.2008

Mitglieder entscheiden doch am 18. Dezember

(hst) Überraschend nun doch am Donnerstag, 18. Dezember, wird die über die Zukunft des FC 05 entscheidende Mitglieder-Versammlung stattfinden. Die Vorstandschaft des Vereins, die sich zunächst bis maximal 22. Dezember hatte Zeit lassen wollen, lädt mit einer Anzeige in Schweinfurter Tageszeitungen fristgerecht dazu ein.

(hst) Überraschend nun doch am Donnerstag, 18. Dezember, wird die über die Zukunft des FC 05 entscheidende Mitglieder-Versammlung stattfinden. Die Vorstandschaft des Vereins, die sich zunächst bis maximal 22. Dezember hatte Zeit lassen wollen, lädt mit einer Anzeige in Schweinfurter Tageszeitungen fristgerecht dazu ein.

Bei einem späteren Termin hatten die potenziellen Investoren Thorsten Fischer und Tanja Hammerl die Verwirklichung ihres Personalkonzeptes für die Verstärkung der Bayernliga-Mannschaft gefährdet gesehen. Dennoch stehen die Zeichen für die Versammlung auf Sturm. Der FC-05-Vorstand bringt selbst einen Antrag auf Ergänzung der Satzung ein, der noch vor den Anträgen der Investoren und ihrer Unterstützer zur Entscheidung ansteht. Danach soll eine Ausgliederung von Mannschaften in eine Kapitalgesellschaft nur bei einer Dreiviertel-Mehrheit der Stimmen der Mitglieder möglich sein und durch den Vorstand vorgenommen werden. In der neuen Satzung und Geschäftsordnung, die von den Investoren-Unterstützern beantragt werden, gibt es den Vorstand in der jetzigen Form nicht mehr. Ein Verwaltungsrat wäre dann entscheidendes Gremium.

[Quelle: http://www.mainpost.de/sport/schweinfurt/fc05/art26712,4871368]

männl. C-Jugend - Bezirksliga Nord - 1. FC Schweinfurt 05 : TSV Mellrichstadt - 32:29 (18:13) - 07.12.2008

In einem spannenden und torreichen Spiel konnten sich die Schweinfurter C-Jugendlichen mit 32:29 die nächsten zwei Punkte holen.

Nach einem 0:1-Rückstand erzielten unsere Jungs fünf Tore in Folge, ehe sie den Gästen wieder drei Treffer zum 5:4 erlaubten. Danach ließ man die Mellrichstädter nicht mehr näher als auf zwei Tore Differenz herankommen, was vor allem an einer tollen Angriffsleistung lag. Dynamische Einzelaktionen, aber auch schön heraus gespielte „Mannschaftstreffer“ erfreuten Zuschauer und Trainer.
Allerdings war die Abwehrleistung unzureichend. Die schnellen und beweglichen Gegner hatten es teilweise sehr leicht durch die Abwehr bis zum Kreis vor zu dringen und dann ungehindert einzunetzen. So endete die erste Halbzeit mit 18:13 für die Hausherren.

Die zweite Halbzeit begann ähnlich positiv wie die erste geendet hatte. Über 20:14 erhöhte man auf 26:15 – gleichzeitig die höchste Führung des Spiels.
Dann allerdings kam der befürchtete (übliche) Einbruch. Der gegnerische Torhüter hatte eine starke Phase, während die Schweinfurter zunehmend unkonzentriert spielten, seine Angreifer witterten Morgenluft und gingen konsequent auf das Tor der Hausherren, ohne von diesen effektiv dabei gestört zu werden. Zu allem Überfluss erlitt nun unser Keeper Max einen harten Kopftreffer von der Außenposition und musste für eine Weile benommen das Tor verlassen und von Arne, der ein sehr gutes Spiel im Angriff geliefert hat, ersetzt werden.
In dieser aufregenden Phase des Spiels gelangen den Spielern aus der Rhön elf Treffer, während die Grün-Weißen den Ball nur ganze zwei mal über die gegnerische Torlinie brachten. Folge: Spielstand plötzlich nur noch 28:26.
Einige Umstellungen in der Abwehr und ein starker Siegeswille unserer Mannen beendete jedoch diese starke Drangperiode der Gäste.
Nach 29:27 erzielten die Schnüdel drei Treffer in Folge und stellten somit den Sieg sicher. Die letzten beiden Tore der Mellrichstädter zum 32:29-Endstand waren nur noch Ergebniskorrektur.

Am kommenden Sonntag kann man nun die bisher einzige Saisonniederlage gegen Tabellenführer Hammelburg wett machen. Mit einer besseren Abwehrleistung sollte dies auch möglich sein. (rb)

Es spielten für den 1. FC Schweinfurt 05:
Jonathan Bitsch (8/1), Frieder Bruckmann, Samuel Drescher (1), Max Feuerbacher (Tor), Ivan Gretschanovsky (3), Tim Sasse (1), Manuel Schmitt (12/1), Jonas Schüll, Arne Tischer (7), Simon Waigel.

Männer I - Bezirksliga Nord - 1. FC Schweinfurt 05 : TV Dettelbach - 36:16 (20:8) - 06.12.2008

Männer schießen sich für das Lokalderby warm!

Nach einem deutlichen Sieg gegen den TV Dettelbach scheinen die Männer des FC 05 gut für das Derby am kommenden Sonntag um 15.00 Uhr gegen den TSV Bergrheinfeld gerüstet zu sein.

Von Beginn an setzte man mit einer agressiven Abwehr die Dettelbacher unter Druck, die nur am Anfang und beim Stand von 1:1 mithalten konnten. Danach zeigten die Schnüdel ihr Potenzial und zogen vor allem durch eine schöne erste und zweite Welle locker davon. 5:1; 11:3 und 14:5 lauteten die deutlichen Zwischenstände und es war schon sehr früh klar, dass man gegen die Gäste einen deutlichen Sieg einfahren würde. Auch ohne Johannes Sauer, der verletzungsbedingt nicht zur Verfügung stand, konnte man gute Ansätze im Angriff erkennen. Thomas Kelemen und Neuzugang Chrissi Früh konnten den Etatmäßigen Mittelmann gut ersetzen. Früh konnte Trainer Harun Tucovic den Stammkräften Auszeiten geben und trotzdem ging man dann auch mit einem deutlichen 20:8 in die Pause.

Auch nach der Pause das gleiche Bild: Dettelbach mühte sich, konnte aber gegen die konsequenten Schweinfurter wenig ausrichten. Lediglich der Dettelbacher Torhüter konnte in der zweiten Hälfte einige Bälle parieren, was aber wohl auch an der nachlassenden Konzentration lag.

Nun erwartet die Schnüdel das schwere Auswärtsspiel in Bergrheinfeld, die doch einigermaßen überraschend mit nur 4 Minuspunkten plötzlich auf dem zweiten Platz liegen. (mf)

Es trafen für den 1. FC Schweinfurt 05:
Hahn Christian 5/2, Kelemen Thomas 4, König Niklas 2, Früh Chrissi 4, Bitsch Alexander 6, Deller Michael 1, Thalhäuser Marcus 7, Kelemen Christian 4, Schultes Chris 2

Männer II - Bezirksklasse Nord - 1. FC Schweinfurt 05 : TSV Lengfeld - 28:25 (14:12) - 06.12.2008

Ein bis zum Schluss spannendes Spiel, so hatten es sich die 2. Mannschaft und die Fans nicht vorgestellt. Das Spiel verlief die ganze Zeit ausgeglichen. Im Angriff agierten die FC´ler phasenweise sehr fahrig. Dennoch blieben sie im Spiel und kamen immer wieder zu Torerfolgen. Sobald man Bewegung ins Spiel brachte, wurde die gegnerische Abwehr ausgespielt. Die eigene Abwehr war aber nicht viel besser. Zu vorsichtig war man hier und eröffnete den Gegnern einfache Torerfolge. Das Spiel wurde mit relativ hohem Tempo gespielt und forderte die letzten Kräfte der Akteure, was die TSV-Spieler besonders betraf, da sie mit nur einem Auswechselspieler angereist waren. Bei einem Tempogegenstoß verletzte sich der Rückraumspieler Thomas Markert bereits in der ersten Halbzeit am linken Oberschenkel und fiel für die restliche Spielzeit für die Grün-Weißen aus. Mit Unterstützung der Fans sorgte dann kurz vor Spielende Roland Bitsch durch zwei wichtige Torerfolge für die endgültige Entscheidung. (sg)

Es trafen für den 1. FC Schweinfurt 05:
Oliver Neumann (10), Roland Bitsch (7), Thomas Müller (5), Stefan Göbel (1), Steffen Seith (1), Christoph Büttner (1), Jörg Sienknecht (1), Thomas Markert (1), Hartmut Reuchlein (1)

Bilder der Begegnung

männl. B-Jugend - Bezirksoberliga - 1. FC Schweinfurt 05 : TSV Lohr - 22:33 (8:17)- 06.12.2008

B-Jugend wird den Erwartungen nicht gerecht!

Eine deutliche Nierderlage, die auch in der Höhe absolut verdient war, kassierte die B-Jugend gegen den Spitzenreiter Lohr. Die Lohrer, die an der Bayernliga Qualifikation teilgenommen hatten, dort aber aufgrund Verletzungspech ausgeschieden waren, präsentierten sich als der erwartet schwere Gegner. Die Schweinfurter machten es ihnen aber auch recht leicht.

Von Beginn an zeigten die Lohrer im Angriff die wesentlich bessere Spielanlage mit viel Bewegung ohne Ball und den nötigen Zug zum Tor. Die Hausherren hingegen kamen überhaupt nicht ins Spiel und Aktionen resultierten vornehmlich aus Einzelaktionen. Ohne Druck spielte man den Ball im Rückraum an 11 Meter hin und her und versuchte dann den Pass aus dem Stand an den Kreis, was aber viel zu selten gelang, weil sich Lohr auf Pumi eingestellt hatte. Zu Beginn konnte Max im Tor noch ein paar Bälle halten, doch mit zunehmender Spieldauer war dann auch er machtlos, weil die Lohrer einfach viel zu leicht durch die Abwehr kamen und nahezu permanent frei am Kreis waren. Nach dem 4:5 starteten die Gäste einen Zwischenspurt und zogen auf 4:9 davon. Grund hierfür waren auch die vielen technischen Fehler im Angriff.
Auch eine Auszeit half nichts. Über 7:14 bauten die Gäste den Vorsprung zur Pause auf 8:17 aus.

In der zweiten Halbzeit konnte man dann zwar etwas besser mithalten, aber was man auch versuchte, Lohr hatte die bessere Antwort parat. Lediglich der allerletzte Treffer der Schweinfurter zeigte dann das Potential was in der Mannschaft stecken könnte. Einen Kempapass von Alexander Schmitt verwandelte Lukas Genal per Rückhandwurf zum Endstand. Ein Kabinettstückchen, dass aber für die gezeigte Leistung nicht entschädigen konnte. Nun muss man am frühen Sonntag vormittag zum Tabellenzweiten fahren, wo man sich erheblich steigern muss, wenn man dort bestehen will. (mf)

Es trafen für den 1. FC Schweinfurt 05:
Schmitt Manuel 3/1, Scholich Jan 1, Bitsch Cornelius 1, Schmitt Alexander 3/1, Genal Lukas 4, Sachs Merlin 1, Karl Tobias 8/2

Bilder der Begegnung