Wichtiges Spiel im Abstiegskampf gegen einen Mitkonkurrenten deutlich gewonnen!
Am
letzten Samstagabend führte der Weg der 05er-Damen nach Waldbüttelbrunn
zur SG Margetshöchheim. Mitte November 2008 hatte man das Heimspiel
unglücklich mit 19:20 Toren verloren und danach eine Negativserie mit 5
Niederlagen in Folge absolviert. Anfang Februar 2009 wurde dieser
Negativtrend mit einem Sieg in Rimpar durchbrochen und mit einem
doppelten Punktgewinn gegen Marktsteft positiv bestätigt.
Nun
hieß es gegen einen unmittelbaren Konkurrenten - beide Mannschaften
hatten vor diesem Spiel 8 Pluspunkte auf ihrem Konto - sich aus dem
Abstiegsstrudel ins Mittelfeld zu verabschieden. Leider waren der
Trainer Marcus Thalhäuser - aufgrund seines eigenen Spieleinsatzes in
Nüdlingen - und die etatmäßige Rückraumspielerin Sonja Unger - aufgrund
eines Skiurlaubs - nicht in Waldbüttelbrunn anwesend.
Dafür
sprang Norbert Schmitt als "Interimstrainer" ein, was nicht unbedingt
ein Nachteil war, da ihm die meisten Spielerinnen der Gastgeber aus
seiner Zeit als Trainer der weiblichen Jugend bestens bekannt waren.
Die Devise vor dem Spiel lautete: "Über eine aggressive Abwehrleistung
werden wir das Spiel gewinnen !"
Und so kam es dann auch. Die
05er-Damen hatten die Devise in den ersten 16 Minuten perfekt
umgesetzt. Man wollte zu diesem Zeitpunkt seinen Augen nicht trauen,
aber die Gastgeberinnen hatten bis dato keinen einzigen Treffer erzielt
und die Schweinfurterinnen führten schon jetzt fast uneinholbar mit 0:6
Toren. Allen voran hatte sich Franziska Zimmermann im Tor super auf die
Würfe der Gegnerinnen eingestellt und die Abwehr bot eine hervorragende
Leistung. Im Angriff führten einstudierte Spielzüge zu herrlichen Toren
und der heimische Trainer nahm früh seine Auszeit.
Im Spiel der
Gäste schlichen sich nun kleine Leichtsinnfehler sowohl in der Abwehr
als auch im Angriff ein. Mit einer 5:10-Toreführung ging man in die
Kabine. Dort wurde noch einmal eindringlich darauf hingewiesen, dass
man auch im Hinspiel in Schweinfurt zeitweise mit 6 Toren führte und
dennoch verlor. Daher kamen die 05er-Damen voll konzentriert aus der
Kabine und spielten wiederum Handball vom Feinsten in den folgenden 15
Minuten. Beim Spielstand nun 8:17 war die Partie endgültig entschieden.
Leider konnte man auch in den verbleibenden 15 Minuten nicht voll
konzentriert weiter spielen und so endete die Partie - auch in der Höhe
verdient - mit einem 12:20-Erfolg für die Schweinfurterinnen.
Alle
Spielerinnen der 05er verdienten sich an diesem Tag ein dickes Lob, da
sie über weite Strecken des Spiels sehr diszipliniert spielten. Durch
diesen Erfolg fanden die 05er-Damen mit nun 10:12 Punkten Anschluss ans
Mittelfeld in der Tabelle. Mit dieser gezeigten Leistung müsste man in
den nächsten vier Spielen (gegen Rimpar, Oberpleichfeld, Marktsteft und
Gerolzhofen) den aktuell positiven Trend mit 6:0 Punkten in Folge
weiter ausbauen. (ns)
Es spielten für den 1. FC Scheinfurt 05: Zimmermann
(TW) - Brandau (9) - Schäder (5/1)
- Parad (4) - Seufert (1/1) - Zenglein
(1) - Füglein - Herold -
Köder - Obermayer
Männer I - Bezirksliga Nord - DJK Nüdlingen : 1. FC Schweinfurt 05 - 25:31 (13:17) - 28.02.2009
Tabellenführung gefestigt!
Zum
schweren Auswärtsspiel beim Bezirksoberliga Absteiger mussten die
Schweinfurter Männer am vergangenen Samstag reisen. Die Nüdlinger
hatten den Schweinfurtern bereits im Hinspiel große Schwierigkeiten
bereitet und konnten erst in den Schlussminuten bezwungen werden und
waren daher trotz der derzeitigen Tabellensituation nicht zu
unterschätzen.
So begannen die Gäste auch hochkonzentriert und
ließen sich auch von einer frühen Zeitspielentscheidung der
Schiedsrichter und dem folgenden 1:0 der Hausherren nicht aus dem
Konzept bringen und konterten mit drei Toren in Folge. Bis zum 3:5
konnte dieser Vorsprung gehalten werden und dann sorgten wiederum drei
Tore in Folge erstmals für einen 5-Tore-Vorsprung. Garant für den
Vorsprung waren vor allem immer wieder die schnellen Tempogegenstöße
und die schnelle Mitte, die von einem glänzend haltenden Fabian Link im
Tor profitierte. In dieser Phase war Christian Kelemen von rechts außen
gleich mehrmals erfolgreich. Auch die etwas kleinliche Regelauslegung
der beiden Unparteiischen was das "meckern" betrifft, konnten die
Schweinfurter in dieser Phase nicht aus dem Konzept bringen. Selbst die
Frage "warum?" bzw. zwei gehobene Arme auf der Bank wurden bereits
progressiv bestraft. Erst als die Hausherren nach einer Auszeit
Spielmacher Johannes Sauer in Manndeckung nahmen, kam ein Bruch ins
Schweinfurter Spiel und Nüdlingen konnte auf 6:8 verkürzen. Doch eine
ganz starke Phase in doppelter Unterzahl ließen den Vorsprung wieder
auf 5 Tore ansteigen und wurde bis zur Pause auch gehalten.
Nach
der Pause kamen die Hausherren nochmals besser ins Spiel, da die
Schweinfurter einige Male überhastet abschlossen und auch einige Bälle
durch technische Fehler verloren. So stand es plötzlich nur noch 15:17
aus Sicht der Nüdlinger. Doch mit dem ersten Treffer der zweiten
Halbzeit kam auch die Sicherheit in das Schweinfurter Spiel zurück und
drei Treffer in Folge stellten den 5-Tore-Vorsprung wieder her. Je
länger die zweite Hälfte dauerte, desto deutlicher wurde auch die
körperliche Überlegenheit der Gäste. Ein Konter nach dem anderen rollte
auf das Nüdlinger Tor, die es ihrem Torhüter zu verdanken hatten, dass
sie im Spiel blieben und nochmal auf drei Tore verkürzen konnten
(19:21), doch der an diesem Abend starke Christopher Früh eroberte sich
zum wiederholten Male auf rechts Außen den Ball und lief allen
Nüdlingern auf und davon und erzielte das 24:20 für die Schweinfurter.
Als kurze Zeit später Marcus Thalhäuer, der von Nüdlingen an diesem
Abend zu keiner Phase des Spieles zu halten war, am Kreis das 25:20
erzielte, bog der FC 05 endgültig auf die Siegerstraße ein und war 8
Minuten vor Schluss auf 29:22 enteilt. Das Spiel war damit entschieden
und einige Konzentrationsfehler im Angriff nutzen die Nüdlinger dann
noch zu einer kleinen Ergebnisverbesserung. Trotz einem
Strafzeitenverhältnis von 8:1 und 5:1 Siebenmetern war es ein letztlich
selten gefährdeter Sieg der Schweinfurter, der durch den gleichzeitigen
Erfolg der Brückenauer in Unterspiesheim noch größere Bedeutung erlangt
hat. (mf)
Es trafen für den 1. FC Schweinfurt 05: Kelemen
Thomas 2, König Niklas 1, Früh Christopher 5, Bitsch Daniel 1, Bitsch
Alexander 3, Stark Benjamin 2, Sauer Johannes 1, Kelemen Christian 7,
Thalhäuser Marcus 9/1
männl. C-Jugend - Bezirksliga Nord - TSV Pfändhausen : 1. FC Schweinfurt 05 - 11:31 (6:12) - 15.02.2009
Das
Gastspiel beim TSV Pfändhausen fand am Sonntagabend erst um 18 Uhr
statt. Hierbei trafen zwei Mannschaften aufeinander, die
zwischenzeitlich in ihrer Spielklasse am längsten ungeschlagen waren.
Der TSV Pfändhausen hatte zuletzt viermal gewonnen und zweimal
unentschieden gespielt. Die Gäste aus Schweinfurt konnten sogar die
letzten sechs Spiele alle gewinnen.
Die erste Viertelstunde
verlief daher auch sehr ausgeglichen. Beim Stande von 3:6, konnten sich
die 05er-Jungs erstmals absetzen und gaben diese Führung zu keinem
Zeitpunkt des Spieles mehr ab. In dieser Phase überraschte vor allem
Jonas mit seinen schnellen Kontergegenzügen, die insgesamt viermal
erfolgreich waren. Mit einer beruhigenden 6:12 Toreführung gingen die
Gäste in die Halbzeitpause.
Nach der Pause spielten die
Nullfünfer dann einen schönen, schnellen und vor allem treffsicheren
Handball. Die Führung wurde kontinuierlich ausgebaut und die Gastgeber
hatten keine Antwort mehr auf die Angriffe der Schweinfurter. So endete
die Partie mit einem eindeutigen 11:31-Erfolg für die Schweinfurter
Handballjungs und die Serie des TSV Pfändhausen war gerissen. Auch in
diesem Spiel konnten sich wieder alle Feldspieler der 05er in die
Torschützenliste eintragen. (ns)
Es trafen für den 1. FC Schweinfurt 05: Manuel
Schmitt (10) - Jonathan Bitsch und Arne Tischer (je
5) - Jonas Schüll (4) - Ivan Gretschanovski
(3)Samuel Drescher (2) - Tim Sasse und Lukas Genßler (je 1).
Völlig
unerwartet, aber auch völlig verdient haben unsere Jungs bei der TG 48
Würzburg einen Punkt abgegeben. Ohne jegliche Gegenwehr in der Abwehr
spielte man Tag der offenen Tür in der Abwehr und auch im Angriff
zeigte man eine schlechte Vorstellung. Die Würzburger hatten sich von
Beginn an eine nahezu 100% ige Trefferquote aus dem Rückraum und unsere
Abwehr verstand es zu keiner Zeit die Bälle zu blocken oder offensiv
den Gegner anzugehen. Auch Max im Tor konnte in der ersten Phase
keinerlei Bälle abwehren. Vorne im Angriff wurde viel zu langsam und
behäbig gespielt und nach kurzer Zeit hatten die Würzburger realisiert,
dass Gefahr eigentlich nur über den Kreis kam und konzentrierten sich
fortan auf die Anspiele an den Kreis. Aus dem Rückraum kamen an diesem
Tag von Lucki auch so gut wie keine Impulse und auch seine beiden
Halbspieler konnte er so gut wie nie effektiv in Szene setzen. Wenn
Tore gelangen, dann durch Einzelaktionen So lagen die Würzburger bis
Ende der ersten Halbzeit permanent mit einem Tor in Front und erst
jetzt zeigte man einige Gegenwehr in der Abwehr und prompt bekam Max
auch die Hand an die Bälle. Beim 16:17 lag man erstmals in Führung.
Allerdings waren einige Spieler schon zu dieser Zeit mehr damit
beschäftigt sich mit der Leistung der Mitspieler zu beschäftigen als
mit ihrer eigenen .
Der Beginn der zweiten Halbzeit war dann
erfolgversprechend. Drei Tore in Folge verschafften erstmals einen
Drei-Tore-Vorsprung. In dieser Phase hatte man gleich mehrfach die
Gelegenheit sich abzusetzen, aber man genehmigte sich wieder
viele schwache Abschlüsse und so gingen die Würzburger wieder mit
fünf Toren in Folge mit 24:22 in Führung. Doch das Spiel blieb offen
und keine Mannschaft konnte sich absetzen. Gerade als das Spiel in
der entscheidenden Phase war, genehmigte man sich drei Fehlwürfe bei
sogenannten 100%igen (Alex und 2x Pumi) und hätte Max nicht hinten
ebenso mehrere 100% ige vereitelt, so wären die Partie schon zu diesem
Zeitpunkt für Würzburg entschieden gewesen. Auch von den
Außenpositionen nahm man sich immer wieder Würfe aus ungünstigen
Positionen, die dann vom Würzburger Keeper entschärft wurden. Beim
Stand von 32:32 hatte man jedoch 1 1/2 Minuten vor dem Ende Ballbesitz
und war auch noch in Überzahl. Eigentlich die Chance das Spiel zu
entscheiden, doch plötzlich wurden Positionen ohne Anweisungen durch
den Trainer im Angriff umgestellt und dann auch noch solange der Ball
im Rückraum behäbig hin und her gespielt, bis der Unparteiische
Zeitspiel erkannte. Anstatt nun wenigstens unseren stärksten Werfer
Alex Schmitt in Position zu bringen, versuchte man 30 Sekunden vor dem
Ende aus dem Stand aus 14 Meter einen Unterhandwurf, der am Tor
vorbeiging. Auch bei der Standpauke des Trainers in der folgenden
Auszeit, genommen durch den Gästetrainer, zeigte sich der betroffene
Spieler dann völlig uneinsichtig und ging laut schimpfend vom
Spielfeld. Gott sei Dank konnten die Würzburger in den folgenden 30
Sekunden sich keine Torchance mehr erarbeiten und so hatten wir
wenigstens noch einen Punkt mitgenommen.
Neben dem Ergebnis ist
vor allem auch die Art und Weise, wie manche Spieler sich derzeit auf
dem Spielfeld benehmen das wirklich entäuschende. Permanent werden
Trainerentscheidungen in Frage gestellt, werden Mitspieler kritisiert,
was ein unhaltbarer Zustand ist! Wenn dann auch noch die Mannschaft im
Stich gelassen wird, weil man sich ungerecht behandelt fühlt, dann
sollte man sich fragen, ob man in einer Mannschaftssportart gut
aufgehoben ist!
Allerdings kann auch positiv vermeldet werden,
dass gleich drei neue Spieler am Wochenende mitgewirkt haben und
dabei Julian Stoike auch gleich sein erstes Tor in einer
sehr wichtigen Phase erzielen konnte. Schade das wir uns den neuen
Mitspielern gleich so schlecht präsentiert haben. (mf)
Es trafen für den 1. FC Schweinfurt 05: Sachs
Merlin 2; Scholich Jan 2; Bitsch Cornelius 1; Umhöfer Michael 3;
Schmitt Alexander 13/2; Stoike Julian 1; Karl Tobias 9/3; Loibersbeck
Nico 1
Der Handballbezirk Unterfranken trauert um Gerhard Höfner - 11.02.2009
Gerhard Höfner (09.02.1956 - 10.02.2009)
Werte Sportfreunde!
Für
die Bezirksspielleitung völlig unerwartet verstarb unser stv.
Bezirksvorsitzender Unterfrankens Gerhard Höfner einen Tag nach seinem
53. Geburtstag, nach kurzer schwerer Krankheit.
Betroffen, tief
bewegt und fassungslos, trauern wir um unseren Freund Gerhard, der die
Abwicklung des Spielbetriebes in Unterfranken organisierte.
Nicht
nur in diesem Bereich war Gerhard für uns eine große Hilfe. Er war für
unsere Sportart immer ansprechbar und stand den Vereinen, Vorständen,
Abteilungsleitern, Betreuern, der Bezirksspielleitung oder mir mit
seinen Fachkenntnissen mit Rat und Tat zur Seite. Ob im Bezirk, beim
Bayerischen Handball Verband und über unsere Landesgrenzen hinaus wurde
seine Arbeit geschätzt und anerkannt, er hat für unser Sportart viel
geleistet.
Seit 1976 – zuerst als Kreisjugendwart in
Schweinfurt, ab 1986 als Bezirksjugendwart Unterfrankens und ab 1997
als Verbandsjugendwart bzw. stv. Vorsitzender des Jugendausschusses –
stand er für die Entwicklung des Jugendbereiches in unserem Verband und
setzte dort hohe Qualitätsmaßstäbe. Viele unserer Talente lernten ihn
als umsichtigen Lehrgangsleiter und fürsorglichen Betreuer bei
Auswahlmaßnahmen schätzen.
Der Handball Bezirk Unterfranken
verliert mit Gerhard eine Persönlichkeit mit schier unendlichem
Engagement – wir sagen von ganzem Herzen Dank für sein Wirken zum Wohle
unseres Sports. Er bleibt uns unvergessen.
Unser tief empfundenes Beileid gilt seiner Ehefrau und seiner Familie.
Die Beerdigung findet am kommenden Montag, 16. Februar 2009 auf dem Hauptfriedhof in Schweinfurt um 12:00 Uhr statt.
Die Handballfreunde des Bezirkes treffen sich um 11:30 Uhr am Haupteingang des Hauptfriedhofes.
Durch
eine gute kämpferische Leistung konnten unsere Damen am vergangenen
Samstag ihren dritten Sieg in der laufenden Saison einfahren und somit
einen ersten Schritt in Richtung Klassenerhalt machen.
Es war
ein typisches Spiel zweier „Kellerkinder“ in der laufenden
Bezirksligasaison. Viel Kampf und Krampf, aber leider wenig
spielerische Elemente auf beiden Seiten prägten das Spiel. Vor allem
auf Schweinfurter Seite machte man sich das Leben oft selber schwer.
Viel zu weit von der gegnerischen Abwehr entfernt, schaffte man es
nicht Druck aufzubauen und konnte so nur durch Einzelaktionen Tore
erzielen. In der Abwehr tat man sich mit dem agilen, aber keines
Falls überragendem Rückraum der Rimparer sehr schwer. Es
fehlte größtenteils die Bereitschaft zur Ballseite zur verschieben
und so konnten die Gastgeber immer wieder durch die entstandenen Lücken
stoßen. Doch auf Schweinfurter Seite stand mit Franziska Zimmermann
eine überragende Torfrau an diesem Abend zwischen den Pfosten, die es
immer wieder schaffte 100%tige Chancen der Rimparer zu vereiteln. Bis
zur 20. Minute und beim Spielstand von 7:7 waren beide Mannschaften auf
Augenhöhe, doch dann schafften es die 05er mehr Druck im Angriff zu
entwickeln und man konnte sich, durch mehr Konsequenz im Abschluss und
erfolgreich abgeschlossene Spielzüge bis auf 7:11 absetzen. Dies war
gleichzeitig der Halbzeitstand.
In der zweiten Halbzeit weiter
das gleiche Bild. Beide Mannschaften schafften es nicht, aufgrund zu
vieler technischer Fehler, das schwache spielerische Niveau der ersten
Halbzeit zu steigern. Schweinfurt konnte den vier Tore Vorsprung bis
Mitte der zweiten Halbzeit halten. Doch beim Stand von 14:18 war es
erneut die zu hohe Quote der technischen Fehler, die es den Gastgebern
ermöglichte nochmals auf 16:18 heran zu kommen. Immer wieder lies man
sich von der nun offensiven Deckung der Gastgeber verunsichern und
schaffte es nicht selbst klare Chancen im gegnerischen Tor
unterzubringen, um wieder Ruhe in das Spiel zu bekommen. Alleine
durch eine kämpferische Abwehrleistung, in Verbindung mit einer
bärenstarken Torfrau Franziska Zimmermann und dem konsequenten
Abschlüssen im Angriff, schafften es die Schnüdel die Partie über die
Zeit zu retten und so holte man letztendlich zwei wichtige, aber auch
verdiente Punkte im Kampf um den Klassenerhalt. (mt)
Es trafen für den 1. FC Schweinfurt 05: Sonja
Unger (6/1), Sina Seufert (5), Anette Schäder (4), Zeljka Parad (4),
Katrin Köder (1), Daniela Herold (1), Rebecca Füßer (1)
weibl. A-Jugend - Bezirksliga Nord - 1. FC Schweinfurt 05 : TV Königsberg - 12:12 (9:6) - 07.02.2009
Nachdem
Jule Stein als etatmäßige Torfrau wegen einer Verletzung nicht zur
Verfügung stand, waren die Erwartungen für das Spiel etwas gedämpft.
Der Gegner aus Königsberg ist aber nicht so stark einzustufen, so dass
man sich trotzdem Chancen auf einen Erfolg ausrechnen konnte.
Das
Spiel hat sich dann auch in der 1. Halbzeit gut entwickelt. Durch ein
schönes Anspiel an den Kreis von Eva Kupczyk auf Anna Schmidt, konnte
Anna Schmidt auch ihr erstes Saisontor erzielen. Gegen Ende der 1.
Halbzeit erspielten sich die FC-Mädels in der bisher ausgeglichene
Partie eine Dreitoreführung bevor es zur Pause in die Kabinen
ging. In der zweite Spielhälfte war der Faden plötzlich verloren.
Beide Mannschaften konnten sich nur selten entscheidend durchsetzen und
Tore erzielen. Es gelang den Gästen aus Königsberg besser ins
Spiel zurück zu kommen. Der Vorsprung der Grün-Weißen schmolz schnell
dahin und mit dem Schlusspfiff stand leider ein Unentschieden auf
der Anzeigetafel. Für zwei gleichstarke Mannschaften war es aber ein
gerechter Spielausgang. (sg)
Es trafen für den 1. FC Schweinfurt 05: Eva Kupczyk (8), Anna-Lena Dietrich (2), Lea Merz (1), Anna Schmidt (1)
Männer II - Bezirksklasse Nord - TV Marksteft II : 1. FC Schweinfurt 05 - 30:24 (15:9) - 31.01.2009
In
der ersten Halbzeit musste der Schweinfurter Kreisläufer Stefan Göbel
den Kasten hüten, da der Etat-mäßige Torwart erst zur zweiten
Spielhälfte kommen konnte. Das Rückspiel gegen Marktsteft II begann mit
drei torlosen Minuten in denen der FC-Keeper keine schlechte Figur
machte. Mit einem schnellen Spiel nach vorne gingen die Gastgeber
zunächst mit 4:1 in Führung, mussten aber kurz darauf den
Anschlusstreffer (4:3) hinnehmen, da ihnen selbst in dieser Phase das
Glück beim Torabschluss verwehrt blieb. In den Schweinfurter
Angriffsreihen lief es nicht rund. Das Spiel war etwas zu statisch und
Abspielfehler wurden sogleich mit einem schnellen Gegenangriff
bestraft. In der Abwehr waren die Grün-Weißen öfters einen Tick zu spät
am Werfer und so wundert einen das 15:9-Halbzeitergebnis
wenig.
In den zweiten 30 Minuten dominierten die Hausherren
anfangs (18:12) wurden aber schon beim Stand von 18:16 nervös, ehe sie
sich wieder auf 20:16 absetzen konnten. Der FC-Keeper Christoph
Schüßler machte seine Sache ordentlich und bei den Hausherren, die den
Sieg schon sicher vor Augen sahen, lief es dann ab dem 25:20 im
normalen Angriffsspiel schlecht. Es wurde in der Schlussphase fast kein
Treffer mehr von Marktsteft aus dem normalen Spiel heraus erzielt. Die
Schnüdel holten auf 25:23 auf ehe es technische Fehler im FC-Angriff
den Hausherren ermöglichten mit schnellen Kontern wieder Abstand zu
gewinnen. Wären die FC-Angriffe am Schluss ruhiger vorgetragen und
länger gespielt worden, wäre das Ergebnis nicht mit sechs Toren
Unterschied (30:24) ausgefallen.
Zum Abschluss seihen hier
noch die jungen Spieler Jörg Sienknecht, Thomas Seggewiß und Christoph
Büttner erwähnt, die Gelegenheit bekommen hatten mit schönen Toren zu
erfreuen. (fv)
Es trafen für den 1. FC Schweinfurt 05: Oliver
Neumann (6/2), Roland Bitsch (5), Thomas Müller (3), Stefan Göbel (2),
Thomas Seggewiß (2), Jörg Sienknecht (2), Frank Völker (2), Christoph
Büttner (1), Steffen Seith (1)
Es trafen für den TV Marksteft II: Tobias
Hoffmann (8/1), Thomas Amrhen (6), Sebastian Schneider (5), Kevin
Pfeiler (3), Daniel Spielmann (3/1), Tilo Hoffmann (2), Stefan Bayer
(1), Mirco Leykauff (1), Stefan Ullrich (1)